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Rückblick: Photostrecke Generalsanierung

Alle erfreuen sich an der sanierten Stiftskirche, am Beleuchtungskonzept, dem hellen freundlichen Innenraum, der angenehmen Wärme (wenn man die Heizung nicht aus Gründen des Klimaschutzes drosseln müsste) und den Möglichkeiten, die die versenkbaren Podeste für Veranstaltungen bieten. Die geöffneten Apsiden geben interessante Einblicke in die vielfältige Baugeschichte unserer Stiftskirche und die vom Kirchbauverein gestifteten Prinzipalien runden das Gesamtbild ab.

Die folgenden Bilder mögen zur Erinnerung daran dienen, wie es in der Kirche aussah, als sie Baustelle war und statt Kirchenmusik der Lärm von Presslufthämmern und Bohrern den Raum erfüllte. Sie geben aber auch einen eindrucksvollen Einblick in das, was Geschaffen wurde und lassen erahnen, welcher Aufwand betrieben werden musste, bis die Stiftskirche in neuem Glanz erstrahlt. Herzlichen Dank für Alle, die mitgewirkt haben, sei es durch Planen, Handanlegen oder Spenden.


Herbst 2020

Der Innenausbau geht mit großen Schritten voran:

Der Chor erstrahlt in neuem Glanz

 

Das Mesner-Kämmerle ist nicht wieder zu erkennen; Blick vom Kirchenschiff in die dekanatsseitige Apsis.

 

Im Kirchenschiff wird die neue Fußbodenheizung verlegt.

 

Der Raum für das barrierefreie WC nimmt Gestalt an.

 

Juni 2020

Die Pandemie hat vieles zum Stillstand und zum Erliegen gebracht - aber nicht die Renovierung der Stiftskirche, hinter den Mauern hat sich einiges getan:

 

Blick vom Schiff in die dekanatsseitige Apsis. Auf dem Boden ist ein neuer Estrich verlegt und die Leitungen für die Fußbodenheizung. Eine weitere große Veränderung ist im Hintergrund erkennbar: die Kanzel ist entfernt.

Blick durch die freithofseitige Apsis ins Kirchenschiff. Linkerhand ist noch erkennbar, wo die Treppe zur Kanzel hinauf führte, darunter der Abgang zur Krypta.

Blick vom Keller unter dem Chor durch den Schacht des neuen Lastenaufzugs in das Chorgewölbe. Nach Ausbau der alten Heizung und des Heizöltanks ist unter dem Chor viel Platz gewonnen worden zur Lagerung von Podesten, Requisiten und Stühlen.

 

Statt der bisherigen mit Öl gefeuerten Luftheizung ist eine moderne Gasheizung eingebaut.

Der Außenputz ist bis auf das Mauerwerk abgeschlagen.

 

Februar 2020

Im Kirchenschiff hat sich einiges getan, der neue Estrich ist eingebracht. Der Putz an den Innenwänden ist teilweise abgeschlagen und gibt einen Blick auf das Mauerwerk frei. Die Treppe zur oberen Empore ist entfernt.

Blick vom Kirchenschiff durch die dekanatsseitige Apsis, dem vormaligen Mesner-Kämmerle.

An der Außenfassade werden beschädigte Steine restauriert bzw. soweit notwendig ersetzt.

 

November 2019

Die obere Empore ist entfernt. Die sichtbaren Teile werden entsprechend der Auflage des Denkmalamts eingelagert.

Mit viel Phantasie bekommt man einen Eindruck, wie die Kirche einmal im frisch renovierten Zustand aussehen wird. Noch verstellt allerdings ein Baugerüst den Blick.

Auch im Außenbereich haben die Arbeiten begonnen. Der Putz wird abgeschlagen und der Platz vor der Kirche auf der Dekanatsseite neu gestaltet. Hierfür muss der bisherige Asphaltbelag von Hand abgetragen werden, da archäologische Sondierungsgrabungen in diesem Bereich Fundamentreste zu Tage gebracht haben, die es zu erhalten gilt.

Oktober 2019

Die Arbeiten schreiten mit großen Schritten voran, die Kirche ist zur Großbaustelle geworden:

Blick auf die freithofseitige Apsis, im Hintergrund die Türe zur Sakristei. Im durchgängigen Graben verlief die bisherige Heizung.

Blick von der Treppe zur ersten Empore ins Kirchenschiff und in den Chor. Gut zu erkennen ist die dekanatsseitige Apsis. Die Wand zwischen dem vormaligen Treppenaufgang und dem Mesnerkämmerle ist entfernt.

Blick von der Orgel-Empore in Chorrichtung. Gut zu erkennen: die Verkleidung der zweiten Empore ist bereits entfernt.

Wo früher einmal die Treppe zur zweiten Empore war, ist nun ein Loch. Wegen des Ausbaus der zweiten Empore wird die Treppe nicht mehr benötigt.

 

September 2019

Sämtliche Bänke sind entfernt und eingelagert. Im Kirchenschiff sind mittlerweile beidseitig die Apsiden geöffnet. Die Apsiden stammen aus dem 12. Jahrhundert, als das Langhaus der Kirche in Form einer dreischiffigen romanischen Basilika ausgeführt war. Der bisherige Fußboden ist entfernt, das Verlegen der Leitungen für die Fußbodenheizung wird vorbereitet. Der Mini-Bagger im Kirchenschiff ist ein gewöhnungsbedürftiger Anblick - es geht in großen Schritten voran.

 

Blick in die eröffnete Apsis auf der Freithofseite. Der Aufgang zur Kanzel ist entfernt, im Hintergrund die Tür zur Sakristei. Die unter der Vierung liegende Krypta ist künftig direkt vom Kirchenschiff aus zugänglich.

 

Juni 2019

Die Bänke von der oberen Empore sind von der Kirchbauhütte abgebaut und über die Empore abgeseilt worden. Sie stehen im Kirchenschiff und werden demnächst abtransportiert. Aus Gründen des Denkmalschutzes müssen sie zusammen mit den sichtbaren Elementen der oberen Empore eingelagert werden.

Die Einhausung der Orgel ist fertig, sie ist nun rundum geschützt, für eine staubfreie Belüftung ist gesorgt.

An verschiedenen Stellen in der Kirche sowie vor der Kirche im Stiftshof und im Freithof fanden archäologische Grabungen statt, die allerdings Nichts zu Tage brachten, was die Bauplanung beeinträchtigen könnte.

 

 

 

Mai 2019

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchbauhütte haben die Sitzbänke im Kirchenschiff ausgebaut und abtransportiert. Die Sitzbänke werden in Handarbeit aufgearbeitet und später wieder in die renovierte Kirche gebracht.